Gemessen an den gesamten Vermögens-Anlagebeständen der USA liegen Investmentfonds zwar nach wie vor an der Spitze, ihr Wachstum hinkt jedoch gegenüber den Steigerungsraten der Exchange Traded Funds (ETFs) hinterher.
Wie das Marktforschungsunternehmen Financial Research Corp. mitteilt, haben Investmentfonds ihre Vermögenswerte von 3,6 Billionen Dollar in 2002 auf 8,2 Billionen Dollar per 31. Oktober 2007 mehr als verdoppelt. Sie verzeichneten binnen Jahresfrist Nettozuflüsse von 233,2 Milliarden Dollar, was einem Zuwachs von 27,7 Prozent entspricht. Demgegenüber legten die ETF-Vermögen zwischen 2002 bis Ende Oktober 2007 um nahezu das Fünffache auf rund 590 Milliarden Dollar zu. Die Nettozuflüsse schossen auf Jahressicht um 73,8 Prozent auf 94 Milliarden Dollar nach oben. Ihre Anzahl erhöhte sich im gleichen Zeitraum von 106 auf 653 (af).
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