Der zweite Grund für die Unterbewertung des Euros sei der Dollarkurs.
USA ist selbst Schuld
Vor dem Hintergrund, dass der Dollar weltweite Leitwährung ist, habe die US-Finanzindustrie in den letzten Jahrzehnten internationalen Investoren ein Potpourri an vielversprechenden Finanzprodukten angeboten. Dies habe zu einer Aufwertung des Dollars geführt und der Wettbewerbsfähigkeit von US-Warenexporten chronisch geschadet.
Sinn resümiert: „Präsident Trump sollte seinen Blick eher auf die Wall Street als auf Deutschland richten, wenn er den hohen Dollarkurs beklagt, der Amerika so viele Industriejobs gekostet hat.“
Statt Deutschland zu kritisieren, sollten sich die USA an die eigene Nase fassen. (nl)
Foto: Martina van Kann
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