“Ich glaube, ein solches Schulfach ist eine riesige Chance”, sagte Stark-Watzinger. Um den eigenen Lebensweg gestalten zu können, müsse man finanzielle Entscheidungen treffen können. Die Schule sei der Ort, um alle zu erreichen. Mit bestimmten Personengruppen sei es später schwieriger, über finanzielle Bildung ins Gespräch zu kommen.
Ihr selbst seien allerdings bei der Einführung die Hände gebunden, da Schulbildung Ländersache sei. “Insofern ist es schon die Verantwortung der Kultusministerkonferenz der Länder, sich dieses Ziel zu geben und dann auch in die Umsetzung zu gehen”, sagte Stark-Watzinger. Sie selbst dürfe als Bildungsministerin in Bezug auf Finanzbildung nur Projekte zu Forschung oder Infrastruktur finanzieren.