Die Talanx-Gruppe blickt auf ein gutes Geschäftsjahr 2018 zurück. Die Prämieneinnahmen stieg um sechs Prozent auf 34,9 (33,1) Millarden Euro; bereinigt um Wechselkurseffekte fiel das Plus mit neun Prozent annähernd zweistellig aus.
Dank das Privat- und Firmenkundengeschäft im In- und Ausland sowie in der Rückversicherung insgesamt besser liefen, konnten die Verluste in der Sparte Industrieversicherung ausgeglichen werden. Auch die Sanierung der Problemsparte industrielle Feuerversicherung läuft.
Das operative Ergebnis erhöhte sich im Jahresvergleich um 13 Prozent auf 2,0 (2017: 1,8) Milliarden Euro und das Konzernergebnis stieg um 5 Prozent auf 703 (671) Millionen Euro. Die Eigenkapitalrendite übertraf in der Folge mit 8,0 (7,5) Prozent die Mindestzielvorgabe.
An der positiven Konzernentwicklung sollen die Talanx-Aktionäre teilhaben: Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende um fünf Cent auf 1,45 Euro je Aktie vor. Talanx bekräftigt die Prognose, 2019 ein deutlich verbessertes Konzernergebnis von rund 900 Millionen Euro zu erzielen – das entspräche einem Plus von rund 28 Prozent.
„2018 haben wir wichtige Weichen für die Zukunft gestellt und operativ deutliche Fortschritte erzielt“, sagt Torsten Leue, Vorstandsvorsitzender der Talanx AG. „Sowohl die Privat- und Firmenversicherung im In- und Ausland sowie die Rückversicherung haben ihre starke Performance fortgesetzt. Bei unseren Profitabilisierungsprogrammen „Kurs“ und „20/20/20″ kommen wir weiter sehr gut voran, liegen über unseren Planungen und sind zuversichtlich, unseren Ausblick für 2019 zu erreichen.“
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