Den Schwerpunkt der Beteiligungsangebote bilden Direketinvestments, die kreative Namen wie „GeschenkBaum“, „BaumSparVertrag“, „WaldSparBuch“ oder „WoodStockInvest“ tragen. Ziel der Produktpalette sei es, auch Anlegern mit kleinem Budget eine nachhaltige Investition mit lukrativer Rendite in den nachwachsenden Rohstoff Holz zu ermöglichen.
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„Direktinvestments haben aus meiner Sicht einige Vorteile gegenüber geschlossenen Fonds. Ein entscheidender besteht darin, dass der Produktanbieter frei ist, die für den durchschnittlichen Privatanleger relevanten Informationen so kommunizieren zu dürfen, dass dieser sie auch versteht“, betont Assenmacher und ergänzt: „Verständlicherweise quälen sich nur die wenigsten Anleger durch die dicken Beteiligungsprospekte, in denen die Initiatoren aufgrund der vielen Regularien verklausuliert darstellen, worum es eigentlich geht oder unlautere Absichten auch verstecken können“.
Wald- ist nicht gleich Holzfonds
Insbesondere Renditeprognosen für Teak- Monokulturen basieren nach Ansicht Assenmachers häufig auf zu hohen Ertragsannahmen und dienen vornehmlich dem Vertriebserfolg des Investments.
„Es gibt leider eine Reihe unseriöser Anbieter auf dem Markt. Es ist ein riesiger Unterschied, ob man einen Holz- oder einen Waldfonds anbietet. Bei vielen aktuellen Beteiligungsangeboten wird die Fondsgesellschaft gar nicht Eigentümerin von Grund und Boden, sondern pachtet die Fläche lediglich oder erwirbt gar nur eine Einschlags-Lizenz. Unsere Anleger werden dagegen immer Eigentümer des Assets, also der Bäume und/oder des dazugehörigen Grundstücks. Damit haben die Investoren Sicherheit, selbst wenn Forest Finance pleite gehen sollte“, so Assenmacher.
Der Bestseller seines Hauses ist das Produkt „BaumSparVertrag“. Für Anleger, die sich für mindestens ein Jahr verpflichten, monatliche Raten von 33 Euro einzuzahlen, werden jährlich zwölf Nutzbäume verschiedener Arten in Panama gepflanzt, aufgezogen und bis zur Ernte nach 25 Jahren gepflegt.
Forstinvestments: Maximal neun Prozent Rendite pro Jahr
Jeder BaumSparer erhält jährlich eine individuelle Landparzelle, auf der seine Bäume aufgeforstet werden. Aus der Vermarktung der gewonnenen Edelhölzer soll der Anleger eine Rendite zwischen vier und neun Prozent pro Jahr über die gesamte Laufzeit des Forstinvestments erzielen.
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