Die auf Beteiligungen an Immobilien und Landentwicklungen ausgerichtete Walton-Gruppe aus Kanada will den Fokus beim Fondsgeschäft in Deutschland auf institutionelle Investoren verlagern. Mit dem 1. Juli 2011 wird die Platzierung neuer Anteile an geschlossenen Fonds für Privatanleger eingestellt.
„Deutsche Investoren spielen in der Vergangenheit sowie in der Zukunft von Walton eine wichtige Rolle“, erklärt Walton-Europe-Geschäftsführer Karl Benno Nagy. Damit ist in Zukunft allerdings nicht mehr der Publikumsmarkt gemeint.
Die neue Geschäftsstrategie für den Standort Deutschland sieht zwar vor, die derzeit investierten Privatanleger im Rahmen der persönlichen Kundenbetreuung mit regelmäßigen Investitionsinformationen zu versorgen.
Beim Neugeschäft will Walton künftig aber ausschließlich auf institutionelle Kundschaft setzen, die in Landentwicklungsprojekte investieren will. (hb)
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