Nach Fertigstellung wird die Büroimmobilie über eine Gesamtmietfläche von etwa 8.550 Quadratmetern verfügen, teilt Warburg-HIH Invest mit. Das Objekt, das auch als „JobRad-Campus-Süd“ bekannt sei, liegt zentral in der Heinrich-von-Stephan-Straße in der Nähe des Hauptbahnhofs.
Das Gebäude ist Warburg-HIH Invest zufolge für mindestens zehn Jahre vollständig an die JobRad GmbH vermietet. JobRad hat sich seit der Gründung 2008 darauf spezialisiert, das Dienstfahrrad als Alternative zum Dienstwagen in Deutschland anzubieten. Hauptstandort und Wurzeln des Unternehmens sind in Freiburg. Die Transaktion erfolgte als Asset Deal für den „Deutschland Selektiv Immobilien Invest II“ der Warburg-HIH Invest, einen ESG-Fonds gemäß Artikel 8 der Offenlegungsverordnung. Der Fonds investiert also in erster Linie in nachhaltige Objekte. Die Fertigstellung der JobRad-Zentrale ist für das zweite Quartal 2023 avisiert. Eine DGNB-Gold Zertifizierung ist angestrebt.
Bestandteil einer größeren Quartiersentwicklung
Das „Milestone 4“ bietet den Angaben von Warburg-HIH Invest zufolge einen Mix aus Co-Working- und Open-Space-Flächen, Einzel- und Mehrpersonenbüros sowie Konferenzräumen und Think Tanks. Grundwasserwärmepumpen, Be- und Entlüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung sowie eine Dachfläche mit extensiver Begrünung reduzieren den Umwelteinfluss des Gebäudes. Die Immobilie ist Bestandteil einer größeren Quartiersentwicklung von insgesamt 47.500 Quadratmetern Mietfläche in unmittelbarer Nähe zum Freiburger Hauptbahnhof.
„Die gute Gebäude- und Flächenqualität, die moderne Ausstattung und eine flexible Grundrissstruktur sprechen für den Neubau, der über eine hohe Drittverwendungsfähigkeit verfügt. Mit JobRad zieht ein langfristiger Mieter mit nachhaltigem Geschäftsmodell und sehr guter Bonität ein“, sagt Nadine Robra, Teamleader Transaction Management Germany bei der Warburg-HIH Invest. „Wir konnten uns das hochwertige Objekt im Rahmen eines Off-Market-Deals per Forward Funding sichern. Mit einer attraktiven Ausschüttungsrendite von etwa 4,2 Prozent p. a. generiert das Investment für unsere institutionellen Investoren einen stabilen Cash-Flow“, so Nadine Robra weiter.