Der neu aufgelegte Afa Global Werte Stabilisierungsfonds (DE000A0HGL63) der Hamburger Fondsgesellschaft Warburg Invest soll die Value-Strategie des Hauses mit einem Risikomanagement verknüpfen.
Nach eigener Aussage nutzt Warburg als erste deutsche Kapitalanlagegesellschaft (KAG) damit eine neue Ogaw-IV-konforme Master-Feeder-Konstruktion zum grenzüberschreitenden Investment in einen Masterfonds nach Luxemburger Recht.
Die Strategie: Zwischen 85 und 95 Prozent des Fondsvolumens werden in den bereits im Jahr 2004 aufgelegten Warburg Value Fund investiert. Der global ausgerichtete Aktienfonds wird von Portfoliomanager Gregor Trachsel beraten. Der Rest des Fondsvolumens fließt in eine sogenannte Risiko-Overlay-Strategie.
Die Warburg Bank liefert das Research und bezeichnet sich selbst als „treffsicherer Prognostiker hinsichtlich konjunktureller Entwicklungen“.
Der Ausgabeaufschlag beträgt maximal 6,10 Prozent. Die Verwaltung kostet jährlich 1,75 Prozent. (mr)
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