Legendär sind die sogenannten A-Aktien, deren Kurs über die Jahre in den sechsstelligen Bereich gestiegen ist und zuletzt 302.000 Dollar kostete.
Buffett selbst hält noch fast 271.000 dieser Aktien, die somit die Grundlage für sein Vermögen sind, die ihn hinter Amazon-Chef Jeff Bezos und Microsoft-Gründer Bill Gates zum drittreichsten Mann der Welt macht.
Um mehr Anlegern den Einstieg bei der Holdinggesellschaft mit Sitz in Omaha, dem Geburtsort Buffetts, zu ermöglichen, wurden 1996 sogenannte B-Aktien eingeführt.
Aktionärstreffen hat Kultstatus
Diese haben nicht so viel Stimmrechte beim Aktionärstreffen, kosteten aber zuletzt nur etwas mehr als 200 Dollar. Damit können auch Privatanleger in die von Buffett kontrollierte Gesellschaft investieren.
Wenn er zum jährlichen Aktionärstreffen einlädt, kommen zigtausende von Anlegern in die Provinz. Die Veranstaltung hat unter vielen Anlegern Kultcharakter – nicht zuletzt deshalb weil sich die Berkshire-Anteile meist besser als der Gesamtmarkt entwickeln. (dpa-AFX)
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