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Warum Vergleichsplattformen lukrativere Jobs für Bankberater bieten

Michael Lorenz, Vorstand B2C Sales, Baufi24 Baufinanzierung AG
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Michael Lorenz, Vorstand B2C der Baufi24-Gruppe

Noch vor einigen Jahren war die Digitalisierung der Baufinanzierung Wunschdenken. Doch aktuell sehen 40 Prozent der angestellten Bankenberater/-innen die Konkurrenz durch digitale Wettbewerber als größte Herausforderung für ihren Berufsalltag.

Mit der Umstrukturierung in der Bankenlandschaft zeichnet sich ein weiterer Stellenabbau in der Beratung ab. Wer bleibt, muss auch die Arbeit der ehemaligen Kollegen stemmen, wobei immer weniger Raum für die Beratung bleibt.

84 Prozent der Beratenden in Privatbanken zweifeln an der Sicherheit ihres Arbeitsplatzes, bei Sparkassen sind es 42 Prozent. Ein Grund dafür ist die schleppend anlaufende Digitalisierungsstrategie. Doch die Baufinanzierung ist komplex: So möchten Kunden Fördermöglichkeiten der KfW kombinieren, um Finanzierungsparameter wie Energieeffizienz und Nachhaltigkeit ergänzen. Zusätzlich enthalten Baufinanzierungen erklärungsbedürftige Bestandteile wie bereitstellungszinsfreie Zeiten oder Sondertilgungsoptionen. Auch der wertstiftende Einsatz von Eigenkapital macht die Baufinanzierung zu einem beratungsintensiven Produkt. 

Damit steigt der Bedarf nach mehr Technologie in der Abwicklung. Automatisierte Mechanismen ersetzen keineswegs die persönliche Beratung und das damit verbundene Vertrauen – gerade, wenn es um eine einmalige Entscheidung im Leben des Kunden geht. 

Kreditinstituten fällt es schwer, zeitgemäß zu beraten. Die Kundenbedürfnisse haben sich geändert und sind auf die Vergleichbarkeit von Angeboten fokussiert, gleichzeitig müssen Beratende auf Basis einer sehr eingeschränkten Produktauswahl arbeiten. Das schlägt sich auf die Erfolgs- und Abschlussquoten nieder. Das kompetente Finanzierungsgespräch, ausgerichtet an den Bedürfnissen des Kunden, wird zum Auslaufmodell. An dessen Stelle tritt ein Höchstmaß an Standardisierung.

Während sich die Branche im Zuge der Standardisierung an der Realisierung digitaler Beratungsangebote übt, ist der Weg für die Beratenden klar: Aktuell können sich rund 72 Prozent der deutschen Bankberater/-innen den Schritt in die Selbstständigkeit vorstellen. 

Ein Jobwechsel bringt finanzielle Unabhängigkeit

Die abnehmende Jobsicherheit bei Bankmitarbeitern führt zu einem Umschauen nach neuen Perspektiven – insbesondere bei den jüngeren Generationen. Die Chancen sind enorm: Digitale Baufinanzierungsvermittler bieten regelmäßige Anfragen, Markttransparenz über bis zu 500 Banken und lukrative Erfolgsmodelle. Neben einem guten Gewissen erzielen selbstständige Baufinanzierungsberater im Schnitt rund 250 Prozent höhere Einkommen als angestellte Bankberater. 

Schon heute werden auf diese Art in Großbritannien über 90 Prozent des Baufinanzierungsgeschäfts über unabhängige Finanzdienstleister und Vergleichsportale abgewickelt. In Deutschland sind es aktuell rund 25 Prozent. Doch der Trend zur Unabhängigkeit wird sich auch in Deutschland weiter durchsetzen. 

Kombinieren Berater ihr persönliches Konzept mit smarter Technologie, so ergänzen sie die traditionelle Ansprache um zeitgemäße Vertriebsunterstützung. So bietet die CRM-Plattform FinLink die Möglichkeit, dass Finanzierungsvermittler ihre Kunden in Prozesse wie den Upload der eigenen Dokumente oder auch die automatisierte Vertragsabwicklung involvieren. 

Baufi24 bietet seinen Franchisepartnern eine rentable Möglichkeit, sich ohne Risiko selbständig zu machen. Dank etablierter Marke und einer souveränen Leadgenerierung im Namen von Baufi24 befinden sich die Beratenden in einem sicheren Hafen. Der unabhängige Immobilienfinanzierer bietet regelmäßig Webinare und Infoveranstaltungen für Interessierte. 

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