Der durchschnittliche Gewinn steigt auf 79.000 Euro (+ 5,3 Prozent), während 19 Prozent über 100.000 Euro verdienen. Vermittler mit Gewinnen über 300.000 Euro nehmen zu (+3,5 Prozent), während jene mit Gewinnen bis 50.000 Euro leicht steigen (+1,5 Prozent).
„Unabhängige Finanzberaterinnen und Berater haben insgesamt ihren Profit erhöht. Dennoch ist ein durchschnittlicher, noch zu versteuernder Gewinn von 80.000 Euro, der auch zur Risikovorsorge und zur Deckung der persönlichen Altersvorsorge verwendet werden muss, kein Grund für die Neiddiskussionen, die seitens der Politik oder Verbraucherschützern häufig angestoßen werden“, so AfW-Vorstand Frank Rottenbacher.
Die Prognosen für die Zukunft sind leicht positiv, mit einem erwarteten Umsatzplus von 2 Prozent. Jüngere Vermittler erwarten sogar ein Plus von 16 Prozent, während ältere einen leichten Rückgang (-2 Prozent) prognostizieren. Versicherungsvermittler sind optimistischer (+4 Prozent) als jene mit einer Erlaubnis nach Paragraf 34f GewO (-2 Prozent).