Was ist der wahre Grund für Rotationen aus Wachstumsaktien in Substanzwerte?

Eine Folge der zehnjährigen Outperformance von Wachstumswerten ist die mittlerweile sehr teure Bewertung. In der Vergangenheit hätten derart hohe Bewertungen auf negative Renditen gegenüber Substanzwerten hingedeutet.

US-Wachstumsaktien notieren zum Beispiel derzeit mit dem 52-Fachen ihrer zyklusbereinigten historischen Gewinne (Shiller-KGV) im Vergleich zum 21-Fachen bei Substanzwerten. Das ist das teuerste relative Niveau seit der Dotcom-Blase im Jahr 2000.

Vor fünf und erst recht vor zehn Jahren war dies nicht der Fall. 2016 und 2011 wurden Wachstumsaktien mit erheblich niedrigeren Aufschlägen gegenüber Substanzwerten gehandelt.

Heute sind die Bewertungen jedoch weit weniger günstig. Das heißt, dass die Wahrscheinlichkeit einer nachhaltigen Value-Rallye größer ist als je zuvor.

Das Schlimmste liegt wahrscheinlich hinter uns

Lesen Sie hier, wie es weitergeht.

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