Auch deshalb soll der erste Wasserkraftfonds von Reconcept in Kanada investieren. Zudem gibt es dort laut Geschäftsführer Karsten Reetz deutlich mehr Wasser als im warmen bis heißen Südeuropa.
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„Tatsache ist, dass in Kanada Wasserkraftwerke seit über 100 Jahren genutzt werden und es vor allem in British Columbia in den Ausläufern der Berge unzählige Seen und Flüsse gibt, die sich zur Stromgewinnung aus Wasser perfekt eignen. Dazu kommt, dass Kanada eine stabile Volkswirtschaft bietet und die dortige Regierung Förderprogramme zur Nutzung der Wasserkraft aufgelegt hat, die es den Betreibern der Wasserkraftwerke erlaubt, stabile, langfristige Verträge mit Stromversorgern, Banken und anderen Dienstleistern einzugehen“, erklärt er.
Gut gefüllte Projekt-Pipeline
Man habe eine gut gefüllte Projekt-Pipeline und könne sich vorstellen, weitere Wasserkraftwerke am deutschen Kapitalmarkt anzubieten, so Reetz.
Doch nicht jedes Beteiligungsangebot ist erfolgversprechend: Standort, Anlagentechnik und Gutachten sollten einer kritischen Prüfung unterzogen werden. Dies erhöht die Chancen für Investoren, finanziell von der Energiewende zu profitieren. (kb)