Mit der Mitte 2020 von der EU vorgestellten Wasserstoffstrategie unterstrich Europa die Bedeutung von Wasserstoff für die Energiewende. Letzterer wird im Rahmen der Elektrolyse von Wasser und (grünem!) Strom gewonnen. Um Europa im Laufe der nächsten Jahrzehnte vollständig klimaneutral zu machen, ist Wasserstoff gleich in zweierlei Hinsicht essenziell.
- Zum einen bietet sich Wasserstoff als Speicher für die aus Sonne und Wind gewonnene regenerative Energie an.
- Zum anderen erlaubt es dieser „grüne“ (aus Erneuerbaren gewonnene) Wasserstoff Bereiche der Industrie oder des Schwerlastverkehrs aus der starken Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu befreien.
Dass an grünem Wasserstoff kein Weg vorbeiführt, ist nicht nur in Europa, sondern auch in den Ländern angekommen. Und allmählich scheint tatsächlich Bewegung in die Umsetzung der ehrgeizigen Wasserstoffziele zu kommen. Das unterstreicht ein Wasserstoff-Mega-Projekt, neben dem deutsche Elektrolyseanlagen wie Zwerge wirken.
Machbarkeitsstudie zu gewaltiger Elektrolyseanlage startet
Nach eigenen Angaben ist der Energieversorgungskonzern RWE derzeit gemeinsam mit Partnern an rund 30 Projekten zur Erzeugung von grünem Wasserstoff beteiligt. Dass Wasserstoff als Energieträger der Zukunft in hohem Tempo an Bedeutung gewinnt, zeigt sich allerdings nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ. So etwa im H2opZee – Pilotprojekt. Gemeinsam mit Neptune Energy plant RWE in der niederländischen Ostsee eine Elektrolyseanlage mit einer Kapazität von beeindruckenden 300 bis 500 Megawatt. Daneben verblassen selbst die größten deutschen Anlagen, die es auf vergleichsweise magere 20 Megawatt bringen. Seine volle Kapazität soll das Projekt 2030 aufnehmen. Eine Machbarkeitsstudie ist noch für das laufende 2. Quartal 2022 geplant.
Parallel zur Wasserstoffproduktion arbeitet RWE übrigens vielerorts auch am Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur. Das mit OGE entwickelte Konzept H2ercules etwa sieht den Bau einer 1.500 Kilometer langen Wasserstoff-Leitung quer durch Deutschland vor.
Keine Wasserstofferzeugung ohne Platin
So wird immer klarer: Die Produktion von grünem Wasserstoff via Elektrolyse wird die Energiewirtschaft in diesem Jahrzehnt maßgeblich prägen. Eine Entwicklung übrigens, von der Anleger durchaus profitieren können. Mit einem Investment in Platin. Der Grund: Die Elektrolyse von Wasserstoff mit Wasser und Strom ist auf nicht unerhebliche Mengen an Platin angewiesen. Gleiches gilt für das Alternativverfahren, die PEM-Elektrolyse (PEM: Proton Exchange Membran). Dabei könnte die Platinnachfrage sogar über Jahrzehnte hinweg befeuert werden. So gehen Studien davon aus, dass 2050 eine Elektrolyseur-Kapazität von bis zu 80 GW benötigt wird. Allein in Deutschland!
In Platin investieren: So geht‘s
Über das GranValora Sachwertdepot haben Sie die Möglichkeit, schnell, sicher und flexibel in Platin zu investieren. Sei es als Einmalanlage oder in Form einer bequemen monatlichen Sparrate. Dank der Lagerung in einem Zollfreilager (einem ehemaligen Bunker) in Frankfurt am Main sparen Sie sich beim Kauf obendrein die Mehrwertsteuer.
Neben Platin gibt es allerdings noch viele andere Rohstoffe, die für ein Investment interessant sind. So etwa Seltene Erden und Technologiemetalle. Zumal auch diese bei der Energiewende eine zentrale Rolle einnehmen. Möchten Sie in Platin, Seltene Erden oder andere Wahre Werte investieren, empfiehlt Ihnen GranValora Geschäftsführer Marko Mähner zunächst die Lektüre des kostenfreien Praxisratgebers „Der Verbrennungsmotor in Ungnade“ (https://www.granvalora.de/elektromobilitaet/). Hier erfahren Sie
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