Wattner: Solarfonds in der Pipeline

Die Wattner-Gruppe aus Köln hat den Vertriebsstart ihres neuen Solarfonds Wattner Sun Asset 2 angekündigt. Investiert wird in ein Portfolio schlüsselfertiger Solarkraftwerke in Deutschland, die für acht Betriebsjahre im Bestand gehalten werden sollen.

sonneDas angestrebte Fondsvolumen beträgt 50 Millionen Euro. Profitieren soll die Anlage von  den laufenden Stromerträgen sowie dem Verkauf der Kraftwerke. Der Initiator stellt Investoren einen Kapitalrückfluss von rund 180 Prozent in Aussicht.

Die Solarkraftwerke liefert die ET Solar Gruppe, ein in Nanjing/China ansässiger Anbieter für Solarparks und Photovoltaik-Produkte, beziehungsweise deren deutsche Tochter, die ET Solutions. Der Vertrag sieht laut Wattner-Angaben Festpreise in Abhängigkeit von den Vergütungssätzen des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) vor.

„Dadurch sind solide Prognosen für den Sun Asset 2 möglich“, verspricht Wattner-Vorstandschef Ulrich Uhlenhut. Aufgrund der kurzen Beteiligungslaufzeit könne der Fonds auch in Bestandsanlagen investieren, die vor einer möglichen Novellierung des EEG verstärkt ans Netz gehen werden.

Die Beteiligung soll noch in diesem Jahr von der Tochtergesellschaft Wattner Connect auf den Markt gebracht werden. Der Konzern hatte die Vertriebstochter, über die künftig alle Offerten mit Schwerpunkt in Deutschland lanciert werden sollen, erst Ende September gegründet. (hb)

Foto: Shutterstock

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