Der genaue Arbeitsplatzverlust lasse sich noch nicht beziffern, es solle nun ein Businessplan erarbeitet werden. Am Wochenende werde es weitere Beratungen geben. Das ganze Konzept soll jetzt umgehend mit den Aufsichtsbehörden und der Europäischen Kommission erörtert werden.
Auch der niedersächsische Finanzminister Reinhold Hilbers (CDU) betonte, es gebe nun ein solides Fundament für eine Lösung. Eine dauerhafte Belastung des Landeshaushaltes soll es nicht geben.
Land stellt Milliardenbetrag zur Verfügung
Bis spätestens Ende März erwartet er eine definitive Auffanglösung; es würden bis dahin auch Gespräche mit Brüssel und der Bankenaufsicht stattfinden. Zudem werde sich der Landtag damit befassen müssen.
Das Land werde bis zu 1,5 Milliarden Euro an frischem Geld zur Verfügung stellen. Allerdings müsse das Schiffsportfolio aus der Bank genommen werden.
Dafür sind zwei Transaktionen vorgesehen, für die das Land bürgen müsse. Es will auch künftig eine Anteils-Mehrheit halten. Die Kernkapitalquote der NordLB soll künftig bei 14 Prozent liegen.
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