Jim Yong Kim tritt schon vor dem Ende seiner zweiten Amtszeit als Präsident der Weltbank zurück. Schon länger waren Weltbankmitarbeiter unzufrieden mit Kim und sprachen sich gegen seine zweite Amtszeit aus. Kim hat schon Pläne für seine Zukunft.
Der Präsident der Weltbank, Jim Yong Kim, tritt Ende Januar nach mehr als sechs Jahren an der Spitze der Institution überraschend von seinem Amt zurück. Das teilte die Weltbank mit. Kim hatte nach seiner ersten fünfjährigen Amtszeit 2017 seine zweite Amtsperiode angetreten, die am 30. Juni 2022 geendet hätte. Kristalina Georgieva, CEO der Weltbank, wird ab ersten Februar Interimspräsidentin, wie die Weltbank mitteilte.
Deutliche Unzufriedenheit
Schon bei Kims Wiederwahl wurde die Unzufriedenheit deutlich. Die Belegschaft hatte sich in einem offenen Brief an die Führungsgremien gewandt und von einer „Führungskrise“ sowie von Reformbedarf gesprochen.
Seite zwei: Kims Präsidentschaft und Pläne für die Zukunft