Aktuelle Versorgungsdaten der Barmer belegten, dass nach wie vor zu selten Früherkennungsmaßnahmen von Krebserkrankungen genutzt würden. Marschall: „Im Jahr 2017 haben nur etwa 16,8 Millionen Frauen in Deutschland die Krebsfrüherkennung wahrgenommen.
Bei den Männern waren es lediglich 4,6 Millionen. Das heißt, nur jede zweite Frau und gar nur jeder zehnte Mann, die Anspruch darauf haben, waren bei der Krebsfrüherkennung.
Das sei deutlich zu wenig angesichts der Tatsache, dass ein früh erkannter Krebs umso besser behandelt werden könne. Dabei zeigten die Daten des gesetzlichen Versicherers deutliche regionale Unterschiede bei der Inanspruchnahme von Früherkennungsuntersuchungen.
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