Wie der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) mitteilt, sind die Beschwerden über Versicherungsvermittler im vergangenen Jahr weiter gesunken. Sie fielen laut dem Tätigkeitsbericht des Versicherungsombudsmann auf 283 (2017: 297).
Davon waren allerdings 200 unzulässig, das heißt die Beschwerden bezogen sich auf Sachverhalte, die nicht im Zusammenhang mit der Vermittlung von Versicherungsverträgen standen.
„Eindrucksvoll belegt die äußerst geringe Beschwerdezahl dieser anerkannten Schlichtungsstelle, dass die Mehrzahl der Versicherungskunden mit uns zufrieden ist und wir Versicherungsvermittler auf einem sehr guten Wege sind“, sagte BVK-Präsident Michael H. Heinz.
„Schlechtes Image konterkariert“
„Und dies trotz der zusätzlichen neuen Belastungen und Pflichten durch die Umsetzung der EU-Versicherungsvertriebsrichtlinie im letzten Jahr. Damit wird auch das immerzu kolportierte schlechte Image der Vermittler konterkariert“, so Heinz weiter. (kb)
Foto: BVK