Wie die Ombudsstelle für Investmentfonds mitteilt, sind bis zur Jahresmitte 2016 deutlich weniger Verbraucherbeschwerden eingegangen als im Vorjahreszeitraum. Das klassische Fondsgeschäft ist demnach kaum Gegenstand von Verbraucherbeschwerden.

Der Ombudsstelle für Investmentfonds liegen zur Jahresmitte 2016 39 Beschwerden von Verbrauchern über ihre Fondsanlage vor. Während im ersten Quartal 27 Beschwerden bei der Ombudsstelle eingingen, waren es im zweiten Quartal lediglich zwölf.
Weniger Beschwerden als im Vorjahr
Das sind deutlich weniger Eingaben als als im Vorjahr: Im ersten Halbjahr 2015 verzeichnete die Ombudsstelle insgesamt 57 Verbraucherbeschwerden. Im Gesamtjahr 2015 waren es 91.
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Die meisten Schlichtungsverfahren befassen sich – wie auch schon im Vorjahr – mit fondsbasierten Altersvorsorgeverträgen. Im klassischen Fondsgeschäft gebe es indes kaum Verbraucherbeschwerden. (jb)
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