Wie die WKHH Wirtschaftskanzlei Hansestadt Hamburg mitteilt, wird Götz Wenker (64) ab dem 1. Januar 2016 Geschäftsführer bei dem Beratungsunternehmen. Gleichzeitig wird Kai-Uwe Harz (54) demnach das Managementtraining übernehmen.
Wenker, der selbst seit 1994 ununterbrochen als Mitglied der Geschäftsführung bei der Finanzberatungsgesellschaft Swiss Life Select tätig war, hatte bei seinem Ausscheiden aus dem Unternehmen Mitte 2013 zuletzt die Position des Vorsitzenden der Geschäftsführung inne.
Wenker sieht großes Potenzial
In seine neue Aufgabe bringt Wenker seine über 30-jährigen Berufserfahrung in der Versicherungs- und Finanzbranche ein.“Ich bin stolz, dass eine erfahrene Persönlichkeit wie Götz Wenker sich für uns entschieden hat und uns die nächsten Jahre verbunden bleiben will“, kommentiert Firmengründer und Alleininhaber Marcel Woldt.
„Wir wachsen sehr schnell und müssen die Verantwortung jetzt auf mehr Schultern verteilen. Ich erhalte so den Freiraum, mich noch stärker auf den Aufbau des Vertriebs konzentrieren zu können“, so Woldt weiter. „Organisation und Aufstellung des Unternehmens, das Marcel Woldt aufgebaut hat, besitzen großes Zukunftspotenzial“, meint Wenker. „Sein Partnersystem ermöglicht es qualifizierten Bankkaufleuten, unternehmerische Verantwortung zu übernehmen und zu Unternehmern zu werden – das unterstütze ich gerne.“
Harz übernimmt Managementtraining
Kai-Uwe Harz wird zudem ab Januar 2016 die Partner der WKHH regelmäßig in den Bereichen Management und Persönlichkeitsentwicklung schulen. Ein entsprechender Vertrag wurde laut WKHH für fünf Jahre geschlossen. Die Partner sollen demnach in regelmäßigen Seminaren mehrere Jahre lang begleitet werden. Als Mitgründer des AWD, der heutigen Swiss Life Select, begann 1988 seine Karriere im Vertrieb. 2003 übernahm er die Leitung der internen Akademie. Heute leitet Harz die Harz-Akademie.
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„Die WKHH investiert gezielt und intensiv in die Persönlichkeitsentwicklung von fachlich gut ausgebildeten Menschen. Ich habe mich in den letzten Jahrzehnten auf diese Arbeit konzentriert und es ist selbstverständlich, dass ich das sinnvoll finde: Für die Partner, für die Kunden und damit für das Unternehmen“, so Harz. (jb)
Foto: WKHH