WGF: Beteiligungsangebot für Institutionelle

Die in Düsseldorf ansässige WGF Finanzgruppe geht mit einer neu entwickelten indirekten Immobilienbeteiligungsmöglichkeit für institutionelle Investoren an den Markt. Das Anlageprodukt investiert in überwiegend wohnwirtschaftlich genutzte Immobilien in den Ballungszentren Deutschlands.

Pino Sergio, WGF
Pino Sergio, WGF

Über die WGF Erste Institutionelle Portfolio Deutschland GmbH & Co. KG können sich laut WGF insbesondere Versorgungswerke, Versicherungsgesellschaften und andere VGA-Normadressaten daran beteiligen. Das Investment weise eine Laufzeit von fünf Jahren auf und erwirtschafte eine gewichtete Rendite von jährlich 5,6 Prozent. Dieser Zins werde erreicht, indem die Anlagegelder in zwei verschiedene Klassen aufgeteilt werden. Dabei werden laut WGF 60 Prozent des Investments in die Anlageklasse 4 „Darlehen an Unternehmen“ und 40 Prozent in die Anlageklasse 8 „Andere Schuldverschreibungen“ investiert.

Die Creditreform Rating AG hat das Produkt einem Ratingprozess unterzogen. Sie bewertete das Schuldscheindarlehen laut WGF mit der  Note AA–, die Zweckgesellschaft erhält ein Investmentgrade mit BBB–.

„Wir haben dieses neue Anlageprodukt zusätzlich zu unserer Hypothekenanleihe aufgrund der Nachfrage institutioneller Investoren entwickelt. Verschiedene Versorgungswerke haben uns gegenüber im vergangenen Jahr ihr Interesse an einer solchen Investmentkonstruktion geäußert“, erläutert Pino Sergio, Vorstandsvorsitzender der WGF AG. Die WGF Westfälische Grundbesitz und Finanzverwaltung AG ist ein 2003 gegründetes Immobilienhandels- und investmenthaus mit Sitz in Düsseldorf. Die Tochtergesellschaft deboka Deutsche Grund & Boden Kapital AG emittiert Immobilienfonds. (bk)

Foto: WGF AG

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