Wie der BVK auf den Ausgang der Europawahl blickt

Michael H. Heinz
Foto: BVK
BVK-Präsident Michael H. Heinz

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) hat kürzlich mit seiner Delegation in Warschau am „Annual Meeting“ des europäischen Dachverbands der Vermittler (BIPAR) teilgenommen. Dort wurden auch die Ergebnisse der Europawahl erörtert. 

Laut BVK waren sich die 100 Delegierten aus den verschiedenen europäischen Staaten einig, dass der Ausgang der Europawahl die Interessenvertretung der Vermittlerschaft in der EU stärkt. „Die zukünftige Besetzung des EU-Parlaments wird das Verständnis für die Anliegen der Vermittlerschaft erleichtern“, erwartet BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Zu den wiedergewählten Parlamentariern der einschlägigen Ausschüsse unterhalten wir zudem gute und konstruktive Kontakte. Und die Vorsitzende des für uns wichtigen Ausschusses für Wirtschaft und Währung (Econ), Stéphanie Yon-Courtin, äußerte sich schon in der Vergangenheit kritisch zu den ursprünglich vorgesehenen, aber dann zum Glück fallengelassenen Provisionsverboten der EU-Kleinanlegerstrategie.“ 


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Der BVK sieht auch der Wiederwahl der deutschen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen durch die konservative Mehrheit zuversichtlich entgegen. „Auch von dieser Seite erhoffen wir uns eher Rücken- statt Gegenwind aus Brüssel“, ergänzt BVK-Hauptgeschäftsführer und geschäftsführendes BVK-Präsidiumsmitglied Dr. Wolfgang Eichele. „Aber wir sind gespannt, wie sich die am 1. Juli zu Ungarn wechselnde Ratspräsidentschaft auswirken wird und hoffen, dass die ungarische Führung eher Abstand von zunehmender EU-Regulierung nimmt.“

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