Erneuerbare Energien: Viel Wind, wenig Sonne

„Die Insolvenz verunsichert Anleger und Vermittler, die neue Beteiligungsangebote und zugrundeliegende Geschäftsmodelle von Investitionen in Windkraft noch genauer prüfen“, bestätigt Daniel Kellermann, Geschäftsführer von Green Value, einer Informationsplattform für Erneuerbare-Energien-Beteiligungen. Das verlorene Vertrauen müsse mühsam zurückgewonnen werden.

Gute Chancen bei Windenergie

„Anbieter reagieren aktuell mit Gegenüberstellungen zum Prokon-Modell. Die ersten Emittenten berichten bereits von anziehenden Umsätzen“, so Kellermann. So konnte kürzlich der Frankreich-Windfonds Leonidas XIV mit einem Eigenkapitalvolumen von 11,5 Millionen Euro vorzeitig ausplatziert werden. Leonidas Associates arbeitet nach eigenen Angaben bereits an neuen Produkten und will diese bald umsetzen.

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Grundsätzlich sieht Kellermann für Investitionen in Windkraftanlagen derzeit gute Chancen, da Windenergie im Vergleich zu anderen Energieformen sehr kostengünstig erzeugt werde und dennoch gute Renditen ermögliche. Allerdings sind in früheren Jahren einige Beteiligungsangebote aufgrund zu optimistischer Windprognosen in finanzielle Turbulenzen geraten. (kb)

Lesen Sie den vollständigen Artikel in der neuen Cash.-Ausgabe 08/2014.

Foto: Reconcept

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