Der Versicherer Allianz hat ankündigungsgemäß sein Portfolio aus Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie erweitert. Die Konzernrochter Allianz Capital Partners (ACP) hat zwei Windparks in Frankreich und einen in Deutschland erworben.
Die Windparks in den französischen Départements Hérault und Cantal verfügen über eine Nennleistung von insgesamt 23,5 Megawattpeak und waren bislang im Besitz der EDF Energies Nouvelles France, einer Tochtergesellschaft des größten europäischen Stromerzeugers Électricité de France.
Die Windkraftanlagen in Dahme, rund 80 Kilometer südlich von Berlin, verfügen über eine Kapazität von 76,5 Megawatt. Bisheriger Eigentümer was das spanische Unternehmen für erneuerbare Energien Eolia Renovables.
„Die drei Windparks sind eine sehr gute Ergänzung für unser wachsendes Portfolio. Besonders erfreulich an diesen Akquisitionen ist der damit verbundene Ausbau unseres Engagements in erneuerbare Energien in zwei unserer Kernmärkte: Frankreich und Deutschland“, sagte David Jones, Head of Renewable Energy bei Allianz Capital Partners.
Mit diesen drei Käufen und dem kürzlichen Erwerb des Maevaara Projekts in Schweden hat die Allianz ihr Portfolio in Erneuerbare Energien auf 39 Windfarmen und sieben Solarparks ausgebaut. Diese liefern eine Stromleistung von mehr als 930 Megawatt. Damit ist die Allianz einer der größten Finanzinvestoren in Erneuerbare Energien weltweit. (af)
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