Im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz notierte die Aktie am Donnerstagmorgen knappe 2,5 Prozent höher – ein Hinweis auf eine weitere Erholung nach dem Schock des Vortags. Zuvor verbuchte der DAX-Titel seinen schlimmsten Intraday-Verlust seit fast drei Jahren.
Massiver Imageschaden
Die Meinungen zu den Vorwürfen gehen derweil weit auseinander: Während einige eine gezielte Schmutzkampagne oder Short-Attacke vermuten, beginnen andere, die fantastische Wachstumsstory des Zahlungsabwicklers zu hinterfragen.
Klar ist: Für das Image des Börsenlieblings sind die Vorwürfe äußerst schädlich. Sollten sie sich trotz Dementi bestätigen, werden sich die Kursverluste vom Mittwoch mit aller Wahrscheinlichkeit fortsetzen.
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