Seit einigen Wochen leidet die Aktie jedoch unter der schlechten Stimmung im Technologiesektor – vom Hoch Anfang September bei 199 Euro hat das Papier derzeit fast ein Fünftel verloren.
Mit rund 20 Milliarden Euro Börsenwert ist das Unternehmen aber noch immer mehr wert als das größte deutsche Geldhaus, die Deutsche Bank, mit 17,7 Milliarden Euro.
Immer neue Zukäufe
Wirecard kauft stetig neue Firmen dazu, im vergangenen Jahr waren es insbesondere Geschäfte in Nordamerika und Asien. Vom Wachstum im ersten Halbjahr kam beim Umsatz gut die Hälfte aus eigener Kraft, der Rest durch Zukäufe.
In Schwellenländern setzt das Unternehmen mit rund 5.000 Mitarbeitern darauf, dass mobile und elektronische Zahlungslösungen auch wegen teils nur rudimentär vorhandener Finanzsektoren in manchen Ländern besonders stark wachsen. (dpa-AFX)
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