Gemunkelt wurde seit langem, jetzt ist es spruchreif: Vorläufig gibt es keinen zweiten Londonfonds vom Bankhaus Wölbern, Hamburg. Der Grund: Das Emissionshaus hat die dafür vorgesehene Immobilie, das Objekt ?Woolgate Exchange? im Herzen der britischen Metropole, für rund 325,3 Millionen britische Pfund (etwa 469 Millionen Euro) an eine irische Immobilien-Investment Gruppe verkauft.
Gekauft hatte Wölbern das Gebäude im Oktober 2005 für 293 Millionen Pfund (etwa 422 Millionen Euro). Es ist bis zum Jahr 2020 die WestLB Europe (UK), eine 100prozentige Tochter der WestLB AG, vermietet.