Damit habe der Kreditnehmer mehr Geld zur Verfügung, welches er in die Baufinanzierung einbringen könne – was sich wiederum günstig auf die Konditionen auswirke.
Wer Privatkredite aufgenommen hat und dennoch ein Eigenheim finanzieren will, sollte laut Dr. Klein in jedem Fall ein regelmäßiges Einkommen haben.
Und: Das eigene Vermögen, bestehend aus Bankguthaben, Aktiendepots, Immobilien oder anderen Vermögenswerten, solle mindestens so hoch sein wie die laufenden Kreditverpflichtungen. Im besten Fall fließe ein Teil dieses Privatvermögens zudem als Eigenkapital in die Baufinanzierung ein.
Tipp 3: Augen auf beim Grundstückskauf!
Zwischen 3,5 und 6,5 Prozent Grunderwerbsteuer werden beim Kauf einer Immobilie fällig. Die Höhe des Steuersatzes unterscheide sich von Bundesland zu Bundesland, er bemesse sich jedoch immer nach dem gesamten Kaufpreis von Immobilie und Grundstück.
In einigen Bundesländern habe sich dieser Steuersatz seit 2006 nahezu verdoppelt. Hier zu sparen sei daher besonders reizvoll. Möglich ist das laut Dr. Klein vor allem bei einem Neubau.
Wenn der Bauherr Grundstückskauf und Bauauftrag getrennt voneinander vornehme, werde die Grunderwerbsteuer nur nach dem Grundstückspreis bemessen und der eigentliche Bau der Immobilie von der Besteuerung befreit.
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