Der Preisanstieg für freistehende Einfamilienhäuser falle insgesamt geringer aus als der für Eigentumswohnungen. Bundesweit stiegen die Preise für Einfamilienhäuser im Bestand um 5,3 Prozent, zwei Prozentpunkte weniger als im Vorjahreszeitraum.
Im Schnitt betrage der durchschnittliche Kaufpreis in den 14 größten Städten rund 470.000 Euro für ein freistehendes Einfamilienhaus mit mittlerem Wohnwert. In den Top Sieben liege der Preis bei mehr als 500.000 Euro.
Nachfrage ist weiterhin hoch
In den Kleinstädten dagegen stagnieren die Kaufpreise für Einfamilienhäuser beziehungsweise fallen sogar. Dort liegen die durchschnittlichen Kaufpreise bei 165.000 bis rund 200.000 Euro.
„Die Nachfrage nach Einfamilienhäusern in den Ballungsräumen ist weiterhin hoch. Wir sehen aber eine räumliche Verschiebung hin zu den Kleinstädten in der Peripherie“, sagt Schick.
Dort bestehe häufig eine hervorragende Verkehrsanbindung in die Zentren der Metropolen bei vergleichsweise erschwinglicheren Kaufpreisen.
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