Eine eigene Immobilie stellt für den Besitzer sowohl Privatvermögen als auch Altersvorsorge dar. Jedoch können viele Faktoren das Eigenheim in Mitleidenschaft ziehen oder die Rückzahlung des Kredits verhindern. Die Dr. Klein AG erklärt, was bei der Absicherung der eigenen vier Wände zu beachten ist.
Auch in Deutschland werden extreme Wetterlagen immer häufiger. Diese stellen eine Gefahr für Immobilien und damit für das Kapital ihrer Besitzer dar, ebenso wie Diebstahl und Schäden an Haushaltsgeräten, schreibt der Finanzdienstleister Dr. Klein AG.
Darüber hinaus bestehe die Gefahr, dass der Kredit nicht mehr getilgt werden kann falls der Hauptverdiener durch Arbeitslosigkeit, Berufsunfähigkeit oder Krankheit ausfällt. Daher seien Absicherungen gegen den Todesfall, Arbeitslosigkeit, Erwerbsunfähigkeit, Krankheiten und Unfälle je nach Einzelfall ratsam.
Haftpflichtversicherung ist unersetzlich
Eine private Haftpflichtversicherung ist laut Dr. Klein von höchster Wichtigkeit für Eigentümer, da sie sowohl für alle Schäden die ihr Eigentum verursacht, als auch für Unfälle die auf dem eigenen Grundstück geschehen haftet.
„Bei selbst genutzten Immobilien ist die private Haftpflichtversicherung ausreichend. Sie kommt für etwaige Schäden auf. Nur Eigentümer von vermieteten Immobilien benötigen zusätzlich eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung“, sagt Arno Kahl, Leiter des Zentralen Versicherungsservices bei Dr. Klein.
Wohngebäudeversicherung muss umfangreich schützen
Wer die eigenen vier Wände per Darlehen finanziert müsse eine Wohngebäudeversicherung vorweisen können, da die Bank sonst keinen Kredit vergebe.
Diese Police umfasse das Grundstück selbst, das Gebäude und alle Leitungen und Anlagen. Nebengebäude wie Garage oder Gartenlaube seien jedoch bei einigen Versicherern nur gegen zusätzliche Beiträge inbegriffen.
Beim Abschluss der Wohngebäudeversicherung sei es wichtig, dass sie vor möglichst vielen Gefahren schütze, wie beispielsweise Feuer, Blitzschlag, Leitungswasser, Sturm, Hagel, Einbruch und Vandalismus.
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