Wohnimmobilien: Kaufen lohnt oft auch mit wenig Eigenkapital

In nur fünf Städten seien die durchschnittlichen monatlichen Mehrkosten für Käufer bei einer 80-Prozent-Finanzierung über der 200-Euro-Schwelle: München, Rostock, Oldenburg, Erlangen und Freiburg.

Doch auch in diesem Städten sei Immowelt zufolge nicht grundsätzlich vom Kauf abzuraten. Hier sollten sich Käufer in ihrer Entscheidung allerdings sehr sicher sein und über möglichst viel Eigenkapital verfügen.

So betragen 20 Prozent des Kaufpreises in München beispielsweise etwa 130.000 Euro. Wer dieses Vermögen jedoch aufbringen könne und bereit sei monatlich 220 Euro mehr zu zahlen als ein Mieter, der besitze nach 30 Jahren eine Immobilie im Wert von nahezu einer Million Euro.

Als Datenbasis für diese Berechnung fungierten insgesamt 163.300 Immobilien, die im Jahr 2017 auf immowelt.de inseriert wurden. Die Preise geben den Median, also den mittleren Wert der Angebotspreise der Immobilien wieder. Die Mietpreise sind Nettokaltmieten bei Neuvermietung. (bm)

Foto: Shutterstock

 

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