Wohnungseinbrüche haben die deutschen Versicherer im vergangenen Jahr so viel Geld gekostet wie nie. 530 Millionen Euro wurden an die Kunden überwiesen, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Donnerstag in Berlin mitteilte.
Das waren 40 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Die Polizei erfasste 2015 laut Medienberichten gut 167.000 Einbrüche und damit so viele wie seit 1997 nicht.
160. 000 registrierte Einbrüche in 2015
160. 000 Einbrüche registrierten die Versicherer, 10.000 mehr als im Vorjahr. „Einbrechern wird es in Deutschland immer noch zu leicht gemacht“, kritisierte der Verband.
Ein Grund für die gestiegene Schadenssumme dürfte neben der höheren Zahl der Einbrüche sein, dass für Diebe in den Wohnungen mehr zu holen ist als früher – etwa teure Handys und Laptops.
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Während die Zahl der Einbrüche nach Angaben der Versicherer in den vergangenen fünf Jahren um 30 Prozent zulegte, wuchs der Schaden um 50 Prozent. (dpa-AFX)
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