In den ersten sechs Monaten war der Gewinn wegen einer hohen Risikovorsorge für gefährdete Baudarlehen und Versicherungsschäden durch coronabedingte Betriebsausfälle bei Kunden im Jahresvergleich noch um 39 Prozent eingebrochen.
Angesichts der jüngsten Zuspitzung der Pandemie bleibt die Konzernführung für den Rest des Jahres vorsichtig gestimmt. Sie rechnet für 2020 weiterhin mit einem Ergebnis unterhalb der mittelfristigen Zielspanne von 220 bis 250 Millionen Euro. Im vierten Quartal erwartet sie allerdings keine roten Zahlen: Der Jahresgewinn soll das Ergebnis der ersten neun Monate übertreffen. (dpa-AFX)