Damit würde die am 23. Juni 2021 bereits auf zwischen 280 und 330 Millionen Euro erhöhte Zielspanne übertroffen. 2020 betrug das Ergebnis 210,8 Millionen Euro. Grund für die erneute Anpassung ist im Wesentlichen die noch positivere Kapitalmarktentwicklung. Zudem wurde im Jahr 2021 eine sehr gute Netto-Schaden-/Kostenquote in der Sachversicherung aufgrund einer vorsichtigen Risikoabsicherung erzielt.
Der für die Dividendenausschüttung maßgebliche HGB-Jahresüberschuss der Obergesellschaft W&W AG wird nach vorläufigen, untestierten Zahlen entsprechend der ebenfalls im Juni 2021 angepassten Prognose auf dem Niveau von 110 Millionen Euro liegen. 2020 wurde ein HGB-Ergebnis von 100,3 Millionen Euro erzielt.
Jürgen A. Junker, Vorstandsvorsitzender der W&W AG: „Das zurückliegende Geschäftsjahr war alles andere als einfach. Coronavirus-Pandemie, Unwetter, Niedrigzins und weiter steigender Wettbewerbsdruck haben unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern viel abverlangt. Es zeigt sich, wie richtig unser vor fünf Jahren eingeleiteter Aufbruch und unsere konsequente Digitalisierung waren und verlaufen.“
Das Unternehmen sei schneller, kundennäher, agiler und digitaler geworden. Das bestätigt auch die positive Resonanz, die man von den Kundinnen und Kunden erfahre. „Trotz des Erfolgs bleiben wir nach wie vor insgesamt vorsichtig. Die Unsicherheiten für Wirtschaft und Verbraucherinnen sowie Verbraucher sind nach wie vor groß, dies gilt auch für die Auswirkungen der Inflation“, so Junker.