„Es gibt keinen risikolosen Zins mehr“

Wie erfolgreich wir dabei für unsere Kunden an den Chancen der globalen Kapitalmärkte partizipieren, zeigen die Kapitalanlageergebnisse: So weist die WWK mit 5,6 Prozent unter den 50 größten deutschen Lebensversicherern für das Jahr 2013 den höchsten Wert bei der Nettoverzinsung auf. Diesen Wert konnten wir 2014 mit 5,7 Prozent noch einmal erhöhen. Das Unternehmen befindet sich daher in einer hervorragenden strategischen Ausgangslage, um die hohen Anforderungen durch die Niedrigzinsphase zu meistern.

Wie geht Ihr Haus in der Kapitalanlagestrategie vor, um die Nettoverzinsung so lange wie möglich hoch halten zu können?

Eine generelle Empfehlung kann es in dieser Frage nicht geben. Fest steht: Es gibt keinen risikolosen Zins mehr. Um eine angemessene Rendite zu erzielen, ist es erforderlich, in risikobehaftete Anlageklassen zu investieren, seien es Aktien, ausländische Staatsanleihen oder indirekte Immobilieninvestments, um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Chancen bieten die Kapitalmärkte nach wie vor – sie zu nutzen ist insbesondere den Gesellschaften möglich, die aufgrund ihrer Ausstattung mit Reservemitteln eine ausreichend hohe Risikotragfähigkeit aufweisen. Die WWK ist außerordentlich substanzstark. Auf dieser Grundlage konnte unser Kapitalanlagemanagement in den letzten Jahren auch unter den aktuell schwierigen Bedingungen sehr positive Kapitalanlageergebnisse erwirtschaften.

Interview: Lorenz Klein

Foto: WWK

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