Jürgen Schrameier, Vorstandsvorsitzender der WWK: „Unsere Eigenkapitalbasis ist dreimal so hoch wie im Marktdurchschnitt. Das gibt uns auch in einem schwierigen Marktumfeld den erforderlichen Spielraum, um flexibel in Anlageformen zu investieren, die höhere Renditen abwerfen als Staats- und Unternehmensanleihen.“
Substanzkraft – 1. Platz bei den Serviceversicherern
Mit Blick auf die niedrigen Kapitalmarktzinsen und die steigenden Anforderungen an die Eigenmittelausstattung der Versicherungsgesellschaften fragen sich viele Altersvorsorgesparer,
welcher Lebensversicherer auch künftig die erforderlichen Gewinne erwirtschaftet, um seine Garantieversprechen nachhaltig erfüllen zu können. Seit 2003 überprüft Focus Money daher die Stressresistenz der 30 größten Lebensversicherer in Deutschland anhand einer besonders aussagekräftigen Kennzahl: der Substanzkraftquote. Sie errechnet sich aus der Addition von Eigenkapital, freier Rückstellung für Beitragsrückerstat-
tung (freie RfB) und Schlussüberschussanteilfonds (SÜAF). Die Summe wird durch die Deckungsrückstellung (eingezahlte und verzinste Kundengelder) geteilt
Nettoverzinsung – erstklassige Ergebnisse
Die Substanzkraftquote zeigt auch, wie viel Risikokapital einer Gesellschaft bezogen auf ihre Größe zur Verfügung steht. Bei der Suche nach attraktiven Anlagesegmenten kommt es aber nicht nur auf eine starke Bilanz, sondern auch auf eine hohe Investmentkompetenz an. Die WWK erreichte im Jahr 2020 eine Nettoverzinsung der Kapitalanlagen von beachtlichen 4,39
Prozent und weist auch im 5-Jahresdurchschnitt eine der höchsten Nettoverzinsungen aller Lebensversicherer auf.