Die WWK Lebensversicherung überarbeitet ihren Berufsunfähigkeitsschutz zum 1. April 2012: Durch eine neue Berufsgruppeneinstufung in der Produktlinie WWK Bio Risk könne die Prämie für Neukunden in vielen Berufen um rund 40 Prozent gesenkt werden, teilt das Münchner Unternehmen mit.
Durch Zusatzkriterien, wie dem Nachweis von überwiegender Bürotätigkeit, Personalverantwortung oder eines Brutto-Jahresgehalts von mehr als 49.500 (entspricht der Versicherungspflichtgrenze von 2011), erhalten viele Berufstätige laut WWK die Möglichkeit, in die günstigste Berufsgruppe eingestuft zu werden. Wie sich die jeweiligen Kriterien im Detail auf die Einstufung auswirken, können Versicherungsvermittler in den gängigen Vergleichsportalen nachvollziehen, erklärt das Unternehmen.
Die Regelung gelte sowohl für Akademiker als auch für Nicht-Akademiker. An der Anzahl von fünf Berufsgruppen halte man dabei fest, betont WWK-Sprecher Thomas Emlinger. Zudem sei eine Schlechterstellung für Bestandskunden ausgeschlossen.
Weitere Neuerungen betreffen die Grundfähigkeitsversicherung: Dort sollen die Bedingungen kundenfreundlicher formuliert werden und künftig auch den Einschluss des „Grundfähigkeitspakets Plus“ ermöglichen. Das Paket verspricht einen zusätzlichen Leistungsumfang für Berufsgruppen, die körperlich besonders gefordert sind, etwa im Bau oder im Handwerk.
Insgesamt bietet die WWK je eine Komfort- und eine Basis-Variante in der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) an sowie jeweils eine Komfort-Variante in der Erwerbsunfähigkeits- und in der Grundfähigkeitsversicherung. Zudem kann der BU-Schutz als Zusatzversicherung zu einem Altersvorsorgeprodukt abgeschlossen werden. (lk)
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