Die Zabel Property AG, ein auf internationale Wohnungsverkäufe spezialisiertes Unternehmen aus Berlin, blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2015 zurück. Der Dienstleister will daher nach Frankfurt expandieren.
Zabel Property verkaufte 2015 in Berlin nach eigenen Angaben 278 Eigentumswohnungen mit einem Gesamtvolumen von 118 Millionen Euro. Dies sei eine Zunahme von rund 43 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Geplante Ausweitung
Thomas Zabel, Gründer und Vorstand von Zabel Property, erwartet auch künftig einen Anstieg der Investitionen aus dem Ausland, der nicht nur Berlin betreffen würde.
Deshalb sei eine Ausweitung auf Frankfurt geplant, da die Metropole international bekannt und besonders bei chinesischen Investoren bereits etabliert sei.
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In 2015 kamen laut Zabel Property circa 70 Prozent der Käufer aus dem Ausland. Investoren aus dem Nahen Osten stellten mit 33 Prozent die größte Gruppe der Wohnungskäufer. Es folgten mit jeweils neun Prozent Käufer aus China und den EU-Staaten. Zwei Prozent der Kunden kamen aus den USA.
Berliner Luxusimmobilien bleiben rentabel
„Chinesische Käufer erwerben häufig Wohnungen für ihre Kinder, so dass sie in Berlin studieren können. Für alle Käufergruppen sind Investitionen in Berliner Luxusimmobilien rentabel, da die Kaufpreise im internationalen Vergleich immer noch geringer ausfallen. Viele haben bereits eine Wohnung in Paris oder London und suchen in Berlin eine Zweitimmobilie“, so Zabel. (kl)
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