Bei Krankheit oder Unfall drohen gesetzlich krankenversicherten Angestellten finanzielle Einbußen: Bei einer Arbeitsunfähigkeit erhalten sie nach sechs Wochen Lohnfortzahlung nur noch maximal 90 Prozent ihres Nettoeinkommens als gesetzliches Krankengeld – abzüglich der Sozialversicherungsbeiträge. So bleiben gesetzlich Versicherten mit 2.000 Euro Nettoverdienst ab der siebten Krankheitswoche nur noch etwa 1.550 Euro, denn von den rund 1.800 Euro gesetzlichem Krankengeld müssen noch etwa 250 Euro Sozialversicherungsbeiträge abgezogen werden. Damit fehlen rund 450 Euro pro Monat, rechnet die Axa vor.
Das neue Angebot „Krankengeld easy“ soll diese Einkommenslücke schließen, sodass auch bei längerer Arbeitsunfähigkeit alle laufenden Kosten und zusätzlichen Ausgaben abgesichert sind.
Aktuell haben laut Axa etwa zwei Millionen der mehr als 30 Millionen gesetzlich versicherten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit Anspruch auf Krankengeld bisher eine Krankentagegeld-Zusatzversicherung abgeschlossen.
Maximal 30 Euro pro Tag
Der Tarif bietet eine Absicherung in 5-Euro-Stufen an – bis zu einer Absicherungshöhe von 30 Euro pro Tag. So können gesetzlich Versicherte die im Beispielfall fehlenden 450 Euro bereits ab 4,95 Euro Monatsbeitrag kompensieren.
Dank der zusätzlichen Absicherung können die Versicherten ihren gewohnten Lebensstandard aufrechterhalten. Ein weiterer Vorteil für Familien: Krankengeld Easy leistet auch dann, wenn Eltern aufgrund der Pflege ihres erkrankten Kindes nicht arbeiten können und das gesetzliche Kinderkrankengeld der GKV erhalten.
Einfachheit des Tarifs punktet
Unkompliziert sind nach Axa Angaben die Berechnung und der Online-Abschluss. „Dabei gilt immer: Zahlt die GKV Krankengeld, zahlt auch Axa das vereinbarte Krankentagegeld“, betont der Versicherer.
Zudem gibt es keine Mindestvertragslaufzeit, der Tarif kann monatlich gekündigt werden. Das Krankengeld wird ohne steuerlichen Abzug ausgezahlt und steht den Kundinnen und Kunden frei zur Verfügung“, betont der Kölner Versicherer.