Die ZBI Fondsmanagement AG hat von der Finanzaufsicht Bafin eine Erweiterung der bestehenden Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb als Kapitalverwaltungsgesellschaft erhalten. Sie umfasst die Verwaltung offener inländischer Spezial-AIFs in der Assetklasse Immobilien.
Das Unternehmen verfügt bereits über eine Erlaubnis im Bereich der Verwaltung geschlossener inländischer Publikums- und Spezial-AIFs.
In geographischer Hinsicht soll sich der offene Spezial-AIF für professionelle und semiprofessionelle Anleger auf deutsche Metropolen und Städte mit starker Wohnungsnachfrage konzentrieren, in sektoraler Hinsicht auf Wohnhäuser, Wohnanlagen sowie Wohn- und Geschäftshäuser mit einem maximalen Gewerbeanteil von 15 Prozent. Das Rendite/Risiko-Profil sei Core Plus, teilte ZBI mit.
Verhandlung über Startportfolio
Die Kapitalstruktur sieht ein Eigenkapital von 125 Millionen Euro vor. Das geplante Gesamtvolumen von bis zu 250 Millionen Euro soll mit maximal 50 Prozent Fremdkapital erreicht werden.
Für das Startportfolio sind nach ZBI-Angaben bereits Objekte mit einem Gesamtkaufpreis von 50 Millionen Euro in Verhandlung. Als Performance-Ziel sind eine laufende Ausschüttung von vier Prozent p. a. und eine IRR-Rendite von mindestens fünf Prozent vorgesehen. (kb)
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