Den Fortschritten bei der Transparenz liegt nach Aussage von JLL eine Reihe wichtiger Faktoren zugrunde.
Kapital-Allokationen in Immobilien nehmen zu. JLL prognostiziert, dass innerhalb der nächsten zehn Jahre Kapital von mehr als einer Billion US-Dollar den Immobiliensektor ins Visier nehmen werden, gegenüber 700 Milliarden US-Dollar aktuell.
Diese Zunahme sei gleichbedeutend dem Verlangen der Investoren nach weiteren Verbesserungen der Immobilien-Transparenz. Sie erwarteten eine Parität der Standards gegenüber anderen Asset-Klassen.
Eine Verbesserung gehe generell mit einer Zunahme von Direktinvestitionen aus dem Ausland und der Nutzer-Aktivität einher. Investoren und Unternehmen hätten zur Beschleunigung von Transparenz-Reformen beigetragen. Regierungen hätten erkannt, dass eine geringe Transparenz Auswirkungen auf ausländische Investments, langfristige Wachstums-Aussichten und die Lebensqualität der Bürger hat.
Technologische Entwicklung befördert die Transparenz
Die Technologie ist laut JLL einerseits der Motor für die Digitalisierung von vielerlei Immobilien-Daten, andererseits mache sie es möglich, dass diese Daten verbreitet und analysiert werden können. Verbesserte Datenerfassungs-Techniken ermöglichten eine feinere und aktuellere Bewertung von Immobilienmärkten.
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„Die Ergebnisse machen Mut, denn sie zeigen die steten Fortschritte, die die globale Immobilienbranche macht. Zu den Verbesserungen haben einige Faktoren beigetragen: Initiativen zur Vertiefung der Verfügbarkeit und der Qualität von Marktdaten und der Performance-Maßstäbe, der Erlass neuer Rechtsvorschriften in einigen Ländern, die Einführung höherer ethischer Standards und eine stärkere Verbreitung von Vorschriften und von Instrumenten zum ökologischen Bauen“, kommentiert Jeremy Kelly, Director Global Research Programmes bei JLL und Hauptautor des Reports. (bk)
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