Zinshäuser: Umsatzrekorde trotz sinkender Verkäufe

 

Die Rangliste der Verkäufe werde von Berlin (1.155 Abschlüsse), Köln (611) und Leipzig (594) angeführt, einen deutlichen Zuwachs in dieser Statistik verzeichne jedoch Hamburg mit 438 Abschlüssen.

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Quelle: IVD Bundesverband

„Durch die hohe Nachfrage und eine zunehmende Bautätigkeit erfuhr die Hansestadt einen Zuwachs von 19 Prozent bei abgeschlossenen Zinshauskaufverträgen“, sagt IVD-Präsident Jürgen Michael Schick.

Laut IVD waren die größten Anstiege der Vertragsabschlüsse mit etwa 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr in Nürnberg und Mainz zu verzeichnen.

Berlin führt bei Umsätzen, München bei Preisniveau

Fast die Hälfte des Gesamtumsatzes werde noch immer von den drei größten Metropolen ausgemacht. Damit verteilen sich laut IVD 6,73 Milliarden Euro Umsatz auf Berlin (4,2 Milliarden Euro), Hamburg (1,54 Milliarden Euro) und München (988 Millionen Euro).

Mit einem Plus von 7,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und insgesamt 955,83 Millionen Euro Umsatz folge Dresden auf Platz vier. Damit werde die Stadt Köln auf den fünften Rang verwiesen, die 770,75 Millionen Euro Umsatzvolumen eine Einbuße von 18 Prozent erlitten habe.

Laut IVD herrschte in München wie schon in den Vorjahren das höchste Preisniveau bei durchschnittlichen Kaufpreisen für Zinshäuser von 6,22 Millionen Euro. Den größten Anstieg der Durchschnittspreise erlebe Potsdam, mit einer Steigerung von 30 Prozent auf 4,34 Millionen Euro seit 2014. (bm)

Foto: Shutterstock

 

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