„Investoren verschieben lokalen und regionalen Fokus“

Nach welchen Kriterien sollten Kaufinteressenten Zinshäuser auswählen?

Es muss zum Investitionsziel passen. Und es geht immer wieder um die Prüfung von Leerstandsrisiko, Mietsteigerungspotenzial, Objektqualität, Verwaltungsaufwand und Exitmöglichkeiten. Bei allen Kriterien ist somit auch immer lokales Know-how wichtig, das auch die Besonderheiten von Mikrolagen umfassen sollte. Aufgrund der sehr diversifizierten Märkte sind dementsprechend auch die Anlagestrategien zu differenzieren. Rund 65 Prozent der Anleger verfolgen eine „buy-and-hold“-Strategie, wobei sie auf attraktive Renditen setzen und weniger mit hohen Wiederverkaufswerten kalkulieren. Etwa 15 Prozent suchen überhaupt eine sichere Anlagemöglichkeit, die eine bessere Verzinsung liefert, als derzeit auf dem Kapitalmarkt erzielbar ist. Der Rest von etwa 20 Prozent sind Aufteiler.

[article_line type=“most_read“]

Stellt das Investment in B- und C-Standorte eine Alternative für Investoren, die Zinshäuser erwerben wollen, dar?

B-Städte stehen schon geraume Zeit im Fokus. Mittlerweile sind aber auch die guten und sehr guten Lagen in C- und D-Standorten unter Renditeaspekten interessant geworden. „ABBA“ – in A-Städten die B-Lagen und in B-Städten die A-Lagen – war gestern. Anleger sind bereit, stärker in ein kalkulierbares, größeres Risiko zu gehen, um eine höhere Rendite zu erzielen.

Seite drei: „Im Osten werden viele Zinshäuser gehandelt“

1 2 3Startseite
Weitere Artikel
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments