Mitte März erreichte der Goldpreis sein neues Allzeithoch. Bereits seit Anfang des Jahres mehren sich deshalb auch wieder diverse Analysen zu Gold, nach dem Motto: „Gold oder Immobilien?“ oder „Gold oder Aktien ¬– was ist die beste Anlage?“. Interessant sind diese Berechnungen allerdings eigentlich nur um ihrer selbst willen. Denn Gold ist und bleibt nicht zuletzt aufgrund zahlreicher Krisen – Ukraine-Krieg, Nahost-Krieg, Konflikte im Roten Meer, China versus Taiwan oder Chinas Immobilienkrise, um nur die wichtigsten zu nennen – der „sichere Hafen“, der es immer war. Ein „Währung“, die überall auf der Welt funktioniert, wie Lars Kruse von Noble BC, zurecht schreibt.Und der Charme des gelben Edelmetalls hat auch die jüngeren Generationen bereits erfasst, wie eine Studie von State Street Global Advisors offenbart. Danach legen Millennials durchschnittlich 17 Prozent ihres Portfolios in Gold an. Der Goldanteil im Portfolio der anderen Generationen liegt bei nur zehn Prozent. Millennials sind damit um 70 Prozent stärker in Gold investiert. Ihre Goldinvestition ausbauen wollen 67 Prozent der Millennials, gegenüber 44 und 60 Prozent bei Generation X und den Baby Boomern. Gut möglich also, dass der Goldpreis in den kommenden Monaten und Jahren weitere Rekordhochs markiert. Es wäre also fahrlässig, in welcher Form auch immer, jetzt nicht mit dabei zu sein.
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