„Die Reiseplanung hat sich grundlegend verändert“, erklärt Johannes Ganser, Vorstand Kooperations- und Reisevertrieb der Hansemerkur. „Während die meisten Menschen sich vor Covid eher voller Vorfreude mit der Auswahl eines Reiseziels, ihrer Unterkunft und der Aktivitäten beschäftigt haben, rücken heute Sicherheitsaspekte in den Vordergrund: In welche Länder darf ich momentan überhaupt einreisen? Wie sind die Vorkehrungen vor Ort? Und was passiert, falls ich meine Reise krankheitsbedingt nicht antreten kann?“
Fast die Hälfte (49 Prozent im Durchschnitt) hat Angst, eine Reise wegen der Pandemie nicht antreten zu können. Im Gegensatz dazu lenken sich 41 Prozent der Befragten mit der Reiseplanung von dieser Sorge ab.
Grundsätzlich bereiten sich die Deutschen momentan intensiv auf eine Reise vor: Mehr als die Hälfte (52 Prozent) informiert sich gezielt über Corona-Regeln und -Bedingungen am Zielort. Zudem gaben 68 Prozent der Befragten an, dass sie bei der Buchung auf flexible Reisebedingungen geachtet haben.
Reiserücktrittsversicherungen und Auslandskrankenversicherung
Sicherheit und Flexibilität nennen 66 beziehungsweise 65 Prozent der Befragten als Top-Prioritäten – beides verschaffen sich rund zwei Drittel der Reisenden (64 Prozent) durch den Abschluss einer Reiseversicherung. Damit spielen Reiseversicherungen in diesem Jahr eine noch größere Rolle als in den vergangenen zwölf Monaten (56 Prozent). Die am häufigsten genutzten Versicherungen sind Reiserücktrittsversicherungen (68 Prozent) und (Auslands-)Reisekrankenversicherungen (66 Prozent). 28 Prozent möchten außerdem „auf Nummer sicher“ gehen und ergänzend eine Corona-Zusatzversicherung abschließen.
Bei der Hansemerkur sind Leistungen rund um eine Covid-19-Erkrankung in die Reiseversicherungen inkludiert (zum Beispiel medizinisch notwendige Arztbesuche oder Krankenhausaufenthalte am Urlaubsort). Der Corona-Reiseschutz ergänzt diese Leistungen und schützt vor Folgekosten, die aufgrund eines Erkrankungsverdachts während der Reise entstehen können ̶ zum Beispiel infolge einer Quarantäneanordnung oder Transportverweigerung.