Die Umsatzzahlen der Fondsbörse Deutschland haben sich im April konstant entwickelt. Mit 418 Transaktionen erzielte das Maklerunternehmen 14,8 Millionen Euro Umsatz, nach 12,9 Millionen Euro im März.
Für durchschnittlich 56,6 Prozent wurden Fondsbeteiligungen aller Assetklassen gehandelt. Dies ist der höchste Kurswert seit Jahresbeginn. Ausschlaggebend dafür sind nach Angaben der Fondsbörse vor allem die gestiegenen Handelskurse der Immobilien- und Schiffsbeteiligungen.
Mit zwei Dritteln (62,5 Prozent) nahmen Immobilienfonds weiterhin den größten Anteil des Umsatzes ein. Insgesamt 270 Mal wurden Anteile unterschiedlicher Immobilienbeteiligungen im April über die Handelsplattform ge- und verkauft. 9,3 Millionen Euro setzt das Maklerunternehmen in diesem Segment um (Vormonat: 7,8 Millionen Euro). Gehandelt wurden Anteile von Immobilienfonds für durchschnittlich 70,9 Prozent.
Das verbleibende Drittel des Handelsumsatzes entfiel in nahezu gleichen Teilen auf Schiffsbeteiligungen (18,5 Prozent) und sonstige Beteiligungen (19 Prozent). Schiffsfonds erzielten im vergangenen Monat mit 50 Transaktionen 2,8 Millionen Euro Umsatz (Vormonat: 2,6 Millionen Euro). Der durchschnittliche Handelskurs lag bei 26,2 Prozent.
Im Segment der sonstigen Beteiligungen verzeichnete die Fondsbörse einen Handelsumsatz von 2,8 Millionen Euro (Vormonat: 2,5 Millionen Euro). Für durchschnittlich 39,4 Prozent wurden die Anteile im April gehandelt. (kb)
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Foto: Fondsbörse Deutschland