Nachdem die Handelsumsätze an der Fondsbörse Deutschland zum Jahresende noch einmal anzogen und sich im Dezember auf 15 Millionen Euro summierten, fiel das Handelsvolumen im Januar mit 10,5 Millionen Euro eher verhalten aus.
Insgesamt wurden im Januar 356 Transaktionen für private und institutionelle Akteure ausgeführt. Der Durchschnittswert der Kurse über alle Anlageklassen stieg von 36,6 Prozent auf 43,3 Prozent.
Trotz eines Rückgangs des Handelsvolumens von acht Millionen Euro auf 5,9 Millionen Euro blieben Immobilienfonds mit 56,6 Prozent des gesamten Handelsvolumens das mit Abstand größte Segment. Schiffsfonds hielten dagegen mit einem Handelsvolumen von 2,3 Millionen Euro in etwa das Niveau des Vormonats von 2,5 Millionen Euro.
Handelsvolumen der sonstigen Fonds halbiert
Das weitere Handelsvolumen verteilte sich über die sonstigen Fondsklassen wie LV-, Private-Equity- und Flugzeugfonds mit 2,2 Millionen Euro. Im Dezember hatte das Volumen der sonstigen Fonds insbesondere durch die Transaktionen von Private-Equity-Fonds mit 4,4 Millionen Euro noch das Doppelte betragen.
Gleichzeitig stieg der bei den sonstigen Fonds durchschnittlich erzielte Kurs nach einem Einbruch im Dezember (24,5 Prozent) auf 47,9 Prozent. Auch der Durchschnittskurs der Schiffsfonds konnte von 20,1 Prozent auf 26,9 Prozent zulegen. Die Immobilienfonds hielten das Niveau des Vormonats (48,6 Prozent) mit einem durchschnittlichen Kurs von 48,1 Prozent. (kb)
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Foto: Fondsbörse Deutschland