Insgesamt wurden nach Angaben des Unternehmens 443 Fondsanteile vermittelt (Vormonat: 456). Der Nominalumsatz lag mit 15,39 Millionen Euro (Vormonat: 20,66 Millionen Euro) im üblichen Rahmen. Der Durchschnittskurs für den Gesamtmarkt war mit 66,53 Prozent kaum verändert gegenüber dem Januar (68,56 Prozent).
Im Immobiliensegment blieben Wohnimmobilien gesucht. „Generell geraten die Kurse aber unter Druck, bedingt durch das schwierige geopolitische Umfeld, Inflationsdruck, steigende Finanzierungskosten sowie durch immer strengere Anforderungen an die Nachhaltigkeit von Gebäuden. Folge dieser Gemengelage sind oftmals direkte Abwertungen von Fondsobjekten, die spürbar auf die Kursfindung durchschlagen“, teilt die Fondsbörse mit. So ermäßigte sich der Durchschnittskurs für Immobilienbeteiligungen gegenüber dem Vormonat auf 66,25 Prozent (Januar: 75,36 Prozent). Aus 339 Vermittlungen (Vormonat: 316) entstand ein Nominalumsatz von 10,66 Millionen Euro (Vormonat: 13,63 Millionen Euro). Insgesamt standen Immobilienbeteiligungen für 69,29 Prozent des Gesamthandels.
Genau umgekehrt lief es bei Schiffsfonds, wo insbesondere Beteiligungen an Containerschiffen stark nachgefragt waren und einen regelrechten Kurssprung verursachten. Mit einem Durchschnittskurs von 78,27 Prozent (Januar: 63,66 Prozent) erreichten Schiffsbeteiligungen ein langjähriges Rekordhoch. Aus 41 Transaktionen (Januar: 68) entstand ein Nominalumsatz von 3,26 Millionen Euro, entsprechend einem Anteil von 21,19 Prozent am Gesamthandel.
Im Segment „Sonstige Beteiligungen“ wie Private Equity-, Erneuerbare Energien- und Flugzeugfonds gab es keine großen Veränderungen zu den Vormonaten. Aus insgesamt 63 Vermittlungen (Januar: 72 Vermittlungen) wurde ein Nominalumsatz von 1,47 Millionen Euro erzielt (Januar: 2,32 Millionen Euro). Der Durchschnittskurs lag mit 42,41 Prozent (Vormonat: 38,50 Prozent) wenig verändert im Rahmen der gewohnten Bandbreite.
