Die Fondsbörse hat demnach 453 Fondsanteile vermittelt, wobei ein nominaler Umsatz von 16,43 Millionen Euro zustande kam. Die Handelskurse machten einen Sprung auf durchschnittlich 95,80 Prozent über alle Assetklassen (Vormonate: 63,39 Prozent bzw. 72,71 Prozent).
Die Assetklasse Immobilien dominierte mit einem Anteil von 71,65 Prozent am Gesamtumsatz deutlicher als zuletzt das Marktgeschehen, heißt es von der Fondsbörse. Beteiligungen an Wohn- und Büroimmobilien blieben am Zweitmarkt weiterhin gesucht. Auch Einkaufszentren in Deutschland und in den USA erfreuten sich wieder steigender Nachfrage. Der durchschnittliche Vermittlungskurs für Immobilien-Beteiligungen stieg dementsprechend steil an auf 119,01 Prozent (Vormonate: 84,60 Prozent beziehungsweise 90,60 Prozent). Die Anzahl der durchgeführten Transaktionen lag der Fondsbörse zufolge mit 312 im Bereich des langfristigen Durchschnitts, ebenso der Nominalumsatz von 11,77 Millionen Euro.
Schiffsfonds im Aufwind
Schiffsfonds standen im Mai am Zweitmarkt für 16,32 Prozent des Gesamtumsatzes. Die Kurse zogen mit durchschnittlich 36,07 Prozent abermals an (Vormonat: 31,22 Prozent). Bedingt durch die anhaltend hohen Charterraten blieben insbesondere Beteiligungen an Containerschiffen gesucht. Insgesamt kam es zu 69 Vermittlungen (Vormonate: 85 beziehungsweise 91 Vermittlungen). Der Nominalumsatz lag bei 2,68 Millionen (Vormonate: 4,22 Millionen beziehungsweise 6,03 Millionen).
Die unter Sonstige Beteiligungen zusammengefassten Assetklassen wie Private Equity-, Erneuerbare Energien- und Flugzeugfonds trugen im abgelaufenen Handelsmonat nur 12,03 Prozent zum Gesamtumsatz am Zweitmarkt bei. Auch hier stieg der Durchschnittskurs von 35,65 Prozent im April auf 38,56 Prozent im Mai an. Der Nominalumsatz aus 72 Vermittlungen (Vormonat: 85 Vermittlungen) fiel mit 1,98 Millionen (Vormonat: 2,87 Millionen) laut Fondsbörse allerdings vergleichsweise niedrig aus.